Liebe Besucher unserer Internetseite,
nun ist das neue Jahr 2003 schon fast einen ganzen Monat alt und viele gute Vorsätze des Jahres haben sich in Wohlgefallen aufgelöst. Im Alltagsgewimmel verlieren wir schnell den Überblick was wirklich wichtig ist und was tatsächlich unser Leben bestimmt.

 

Das begonnene Jahr – man kann es gut vergleichen mit einem Marathon-Lauf. Der Start ist geschafft. Die ersten Kilometer liegen hinter uns. Nun gilt es, das Rennen einzuteilen. Drei Wünsche will ich ihnen mitgeben.

 

Um das Ziel zu erreichen brauchen wir eine gute Kondition. Dazu ist auf jeden Fall wichtig, das Tempo immer im Griff zu haben. Wer das Rennen zu schnell angeht, kommt nicht ans Ziel. Achten Sie bitte auf das Lebenstempo, das sie in diesem Jahr anschlagen. Gönnen Sie sich Zeiten der Besinnung. 

Allerdings - man braucht nicht nur gute Kondition, wenn man das Ziel erreichen will.  Man muss auch sicher sein, in die richtige Richtung zu rennen. Zeiten der Orientierung. Entscheidungen über die eigenen Wege. Das gehört zu unserem Lebenslauf dazu. Lassen Sie sich Zeit - prüfen Sie genau, in welche Richtung sie gehen.

Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis. Wer eine großes Rennen läuft, braucht Helfer, die einen mit Getränken versorgen. Auch auf unserem Lebenslauf brauchen wir Helfer. Menschen die uns unterstützen. Aber auch Gott, der uns Kraft und Segen schenken will. Werden Sie kein Einzelkämpfer, nutzen Sie die angebotene Hilfe.

Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden.  Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. (Jes 40,29-31)

 

Pfr. Andreas Schäffer, Niederhofen